Das Staffelholz weitergeben

Thomas Kellner

Über die vielen Jahre hinweg hatte ich das Privileg, durch Frankreich und die Welt zu reisen, meine Werke auszustellen und meine Vision mit vielfältigen Publikumsschichten zu teilen. Meine Reisen führten mich von großen Metropolen zu kleineren Städten, wo ich die Gelegenheit hatte, mit Schulkindern, Gymnasiasten, Studenten und vor allem den Jüngsten zusammenzuarbeiten. Mein Engagement bestand stets darin, durch diese Begegnungen die wesentliche Botschaft meiner „Kunst mit der Natur“ zu vermitteln.

Diese Interaktionen mit den jüngeren Generationen stehen im Zentrum meines künstlerischen Ansatzes. Für mich sind sie ein wahrhaftiges Weitergeben des Staffelholzes, ein „grünes Zepter“, das ich stolz weiterreiche. Mein Werk beschränkt sich nicht auf die künstlerische Schöpfung; es findet seine volle Bedeutung im Teilen, im Austausch und vor allem in der Sensibilisierung für Umweltfragen.

Heute freue ich mich zu sehen, dass diese harte Arbeit eine besondere Resonanz gefunden hat, insbesondere bei der Universität von Chicago, die nun ein Programm meiner Kunst widmet. Diese Anerkennung berührt mich zutiefst, denn sie veranschaulicht die Wirkung und Relevanz meines Ansatzes.

Doch das Weitergeben des Staffelholzes endet hier nicht. Ich arbeite weiter daran, diese grüne Flamme, dieses unzerbrechliche Band zwischen Menschheit und Natur weiterzutragen. Kürzlich setzte ich diese Mission in Kuba fort, überzeugt davon, dass die Zukunft unseres Planeten in den Händen derer liegt, die bereit sind zuzuhören, zu respektieren und mit der Natur zusammenzuarbeiten.